Hinter den Kulissen. Ferdinand Raimund: Der Bauer als Millionär
Wenn Feen und Geister sich streiten, kann es auf Erden nicht Frieden geben … Und so lang es auf Erden Gestalten wie den großtuerischen Bauern Fortunatus Wurzel gibt, erst recht nicht! Sein Ein und Alles, seine Ziehtochter Lottchen, darf ihren Fischer Karl nicht lieben, weil der Bauer diesen nicht mehr für standesgemäß hält, seit er selbst zu Reichtum gekommen ist. Dass er weder für das Kind noch für seinen Reichtum etwas kann, hat er schlicht vergessen und kann er auch nicht voll ermessen; er ist nichts anderes als ein Bauer auf dem Schachbrett des Feenkriegs … Der arme, aber edle Fischer Karl stellt sich dem Kampf um sein geliebtes Mädchen, ohne zu ahnen, dass er es mit den Mächten der Finsternis aufnehmen muss, und auch das Mädchen hat seine Bewährungsprobe noch zu bestehen …
In der Regie von Robert Pienz hat Ferdinand Raimunds wunderbare Zauberposse „Der Bauer als Millionär“ am 5. Mai 2011 Premiere am Schauspielhaus Salzburg. Sie fordert die ganze Bühne, ist anspielungsreiches Kunst- und pralles Volkstheater zugleich! Wenn Sie hinter die Kulissen des Stücks blicken möchten, nützen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit dem Regisseur und anderen Mitwirkenden ins Gespräch.
Mi 11. Mai 2011, 11:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei | |
Moderation: Ulrike Tanzer | |
Mitveranstalter: Fachbereich Germanistik, Schauspielhaus Salzburg |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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