Anna Mitgutsch
Die Welt, die Rätsel bleibtAnna Mitgutschs Essays über Elias Canetti, Paul Celan, Emily Dickinson, Franz Kafka, Imre Kertesz, Herman Melville, Sylvia Plath und andere reichen von der Bedeutung des Horizonts und des Schweigens in der Kunst über den Zivilisationsbruch der Shoah bis zu den Themen Heimat und Fremde, Exil und Emigration, Freiheit und Macht.
So können wenige über Literatur schreiben: mit dem Kopf einer Literaturwissenschafterin, dem Sprachgefühl einer Lyrik-Übersetzerin und dem Ton einer international renommierten Prosa-Autorin.
„Ihre Sprache zu den großen Fragen von Vertrauen, Verantwortung und Schicksal ist nie mystisch aufgeladen, sondern klar. Ihre essayistischen Reflexionen sind ein Angebot: zu Achtsamkeit, zu Nachdenklichkeit, ohne in ein Resümee zu münden.“ (Gunther Neumann, Die Presse)
Anna Mitgutsch, geboren in Linz, unterrichtete Germanistik und amerikanische Literatur in Österreich und den USA, lebt nach vielen Jahren in den USA in Linz. Für ihr viel übersetztes Werk erhielt sie zahlreiche Preise, u.a. Solothurner Literaturpreis. Zuletzt erschienen im Luchterhand Verlag der Roman „Wenn Du wiederkommst“ (2010) und der Essayband „Die Welt, die Rätsel bleibt“.
Di 02. Dezember 2014, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 8,– € | Ermäßigt: 6,– € | Mitglied: 4,– € | |
Moderation: Werner Michler, Fachbereich Germanistik |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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