Trakl-Echo
Poetische Spuren aus 100 JahrenEin beeindruckender Hinweis auf die Bedeutung der Lyrik Georg Trakls ist die Zahl von Reaktionen anderer Lyriker und Lyrikerinnen auf die Lektüre seiner Gedichte. Unterschiedliche Spuren sind es, die zu Trakls Dichtung führen: Vor allem sind die Besonderheit der Sprache und die Geheimnisse seiner Bildwelt oft Anlass für ein „poetisches Echo“, aber auch das Thema „Krieg“, von dem nicht wenige Autoren selbst betroffen waren, konnte eine Nähe zu Trakls Dichtung herstellen. Gefühle der Gefährdung und Angst sind nicht selten eine Brücke zur Bildwelt seiner Gedichte.
Beim Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Gebäck, so lange der Vorrat reicht – wird Hans Weichselbaum, Leiter der Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte und Geschäftsführer des Internationalen Trakl-Forums, an exemplarischen literarischen Beispielen die poetischen Spuren von Georg Trakl nachzeichnen. Er wird den von ihm herausgegebenen Band „Trakl-Echo“, der über 100 Gedichte enthält, vorstellen, darüber hinaus aber auch andere literarische Texte präsentieren, die sich in irgendeiner Weise auf Person oder Werk des Dichters Georg Trakl beziehen.
Do 06. Februar 2014, 10:30 Uhr | |
Traklhaus, Waagplatz 1 | |
Vollpreis: 6,– € | Ermäßigt: 4,– € | Mitglied: 4,– € |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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