Aleš Šteger
Archiv der toten SeelenAleš Šteger führt uns in seinem Debütroman „Archiv der toten Seelen“ (Ü: Matthias Göritz) auf eine Reise in das Herz der Finsternis Europas!
Das slowenische Maribor ist zur Karnevalszeit 2012 Kulturhauptstadt Europas. Jegliche Kunstform wird dabei vermarktet, sodass nicht nur Lokalpolitiker davon finanziell profitieren. In diesem Medienrummel begeben sich der slowenische Dramaturg Adam Bely und die kubanisch-österreichische Journalistin Rosa Portero auf eine Mission: Sie sind einer bösartigen Verschwörung auf der Spur und wollen die Anhänger entmachten. Dabei treffen sie auf eine Vielzahl von Maribors wichtigsten Bürgern, die allesamt in ein Netz aus Korruption und Lügen verstrickt sind.
Aleš Šteger seziert in seinem literarischen Thriller die verrottete Gesellschaft des schönen Scheins.
Aleš Šteger, geb. 1973, gilt als der meistübersetzte slowenische Autor seiner Generation und ist außerdem als Übersetzer und Verleger tätig. Für seine Lyrik- und Prosawerke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Best Translated Book of the Year Award. Zuletzt erschien sein Romandebüt „Archiv der toten Seelen“ 2016 im Schöffling & Co. Verlag.
Di 26. April 2016, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Vollpreis: 8,– € | Ermäßigt: 6,– € | Mitglied: 4,– € | |
Reservierung: Tel.: 0662/422 411 | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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