Arno Schmidt
Eberhard Schlotter: Das zweite ProgrammHermann Wiedenroth liest zehn Szenen zu einem Triptychon Arno Schmidt, einer der bekanntesten Autoren der Nachkriegsliteratur, wäre heuer 80 Jahre alt geworden. Grund genug für die Leselampe, ihm zu Ehren zwei Abende zu veranstalten. Zum Auftakt liest Hermann Wiedenroth Arno Schmidts Stück „Eberhard Schlotter: Das zweite Programm“, das erstmals 1967 erschienen ist. Ausgangspunkt ist ein Triptychon von Eberhard Schlotter, auf dem ein starker Mann, eine Mestizin und andere Figuren zu sehen sind. Arno Schmidt hat nicht nur ihnen, sondern auch den Tieren, die auf dem dreiteiligen Bild zu sehen sind, eine Stimme gegeben.
Mi. 01. Juni 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Hermann Wiedenroth |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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