Auf den Spuren von Georg Rendl

Anläßlich des 100. Geburtstages von Georg Rendl 2003 besuchen wir auf den Spuren dieses bedeutenden Dichters und Malers Oberndorf, St. Georgen und Bürmoos. Die Fahrt führt uns zunächst über Kindheitsorte Georg Rendls in Itzling nach Oberndorf. Dort werden wir bei einem Spaziergang durch den Stille-Nacht-Bezirk und das Zentrum auch etwas von der Freundschaft zwischen Georg Rendl und Georg Eberl erfahren, der sein erstes Buch „Ich war ein lediges Kind“ dort geschrieben hat. Georg Rendl lebte von 1938 an in St. Georgen, wo das Bienenhaus steht und das Sigl-Haus mit dem Heimatmuseum zu besichtigen ist. Ausgedehnte Wanderungen rund um St. Georgen und Bürmoos inspirierten ihn für seine künstlerischen Werke. In Bürmoos sind noch Reste der väterlichen Bienenfarm erhalten, die Georg Rendl einige Jahre betrieb. 1931 erschien „Der Bienenroman“ im Insel-Verlag, der ihm den ersten großen Erfolg brachte. Von 1935 – 37 schrieb er „Die Glasbläser von Bürmoos“, eine einzigartige Roman-Trilogie aus dem Industriemilieu. Beide Romane wurden in der Neuauflage von Hildemar Holl herausgegeben, der die Literaturfahrt als kundiger Reiseführer begleiten wird.
Programm: 10 Uhr Abfahrt Literaturhaus Salzburg, Strubergasse 23 Fahrt zu literarischen Schauplätzen in Oberndorf und St. Georgen, Mittagessen, Besuch des Sigl-Hauses, Weiterfahrt nach Bürmoos. 18 Uhr Rückkunft in Salzburg
Sa 10. Mai 2003, 10:00 Uhr | |
30,-€ |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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