Aufgeblättert

Das literarische Quartett blättert auf bewährte Weise literarische Neuerscheinungen auf:
Christa Gürtler präsentiert Monika Zeiners Debütroman „Die Ordnung der Sterne über Como” (Blumenbar Verlag), der für die Short List des Deutschen Buchpreises nominiert wurde – die spannende Geschichte zweier Männer und einer Frau, die ihre Freundschaft und ihre Liebe aufs Spiel setzen.
Petra Nagenkögel plädiert für die Lektüre des Buches „Eine Tochter in Berlin” (Ü: Andreas Ecke, Schöffling Verlag) des niederländischen Autors Otto de Kat, der davon erzählt, wie sich private und politische Geschichte im Leben dreier Menschen in Bern, London und Berlin verschränken.
Klaus Seufer-Wasserthal, Mitglied der diesjährigen Jury des Deutschen Buchpreises, stellt das Buch jener Autorin vor, das mit dem Preis 2013 ausgezeichnet wurde: Terézia Mora „Das Ungeheuer“.
Anton Thuswaldner stellt das Buch „Meine Reise zu Chaplin. Ein Encore” (Wallstein Verlag) zur Diskussion. Patrick Roth erinnert sich darin an seine magisch-konkrete Begegnung mit dem Jahrhundertgenie des Films – der junge Mann in der Rolle des Tramp und der Erzähler als Regisseur der Erinnerung.
„Aufgeblättert“ werden die Neuerscheinungen von Christa Gürtler (Literaturwissenschafterin, Leiterin der Leselampe), Petra Nagenkögel (Schriftstellerin), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus Buchhandlung), Anton Thuswaldner (Literaturkritiker).
Di. 12. November 2013, 19:30 Uhr | |
Rupertus Buchhandlung | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Rupertus Buchhandlung, Salzburger Buchwoche |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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