Aufgehoben und verwahrt: Das Literaturarchiv Salzburg
Im April 2012 wurde in Salzburg ein neues Literaturarchiv eröffnet. Seither stehen dort Manuskripte, Typoskripte und viele weitere Archivalien bekannter Autorinnen und Autoren wie Thomas Bernhard, Barbara Frischmuth, Peter Handke und Stefan Zweig der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung. Aber auch weniger bekannte Namen aus der Salzburger Literaturszene sind vertreten.
Die Literaturzeitschrift SALZ widmet deshalb eine Ausgabe dem Literaturarchiv Salzburg und damit der wissenschaftlichen Arbeit einer solchen Institution. Anhand von zahlreichen Einzelstudien werden die Aufgabenstellungen und Probleme, aber auch die Faszination der Archivarbeit vorgestellt.
Bei der Präsentation des neuen SALZ-Hefts in den Räumlichkeiten des Literaturarchivs werden Manfred Mittermayer, der Leiter des Archivs, und die Mitglieder seines Teams anhand ausgewählter Beispiele aus dem Archivbestand über die interessantesten Projekte und Kooperationen informieren, die exemplarisch in SALZ dokumentiert werden. Hildemar Holl wird über spannende Einzelfälle aus der Geschichte der Partner-institution „Stiftung Salzburger Literaturarchiv“ berichten, Irene Fußl die Grundlagen einer geplanten Ausgabe der Werke und Briefe von Ingeborg Bachmann darstellen, über die an der Salzburger Universität seit Jahren geforscht wird, und Silvia Bengesser die Zusammenarbeit mit einem groß angelegten Wiener Web-Projekt schildern, das Peter Handke gewidmet ist.
Mi 25. September 2013, 19:00 Uhr | |
Literaturarchiv Salzburg | |
€ 6,- für eine SALZ-Ausgabe, für SALZ-Abonnent/inn/en frei | |
Mitveranstalter: Literaturarchiv Salzburg |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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