Bodo Hell
Cinegramm I & IIZum 80. Geburtstag zeigt Bodo Hell bewegte Sprach-Bilder und stellt Kurzfilme von, mit und zu Bodo Hell zu zwei Cinegrammen zusammen:
Cinegramm I
führt in gebotener KurzfilmKürze entlang einer montierten Doppeldeckerbusfahrt durchs graue Wien der 80erjahre, gefolgt von einer Doppelconference Mayröcker / Hell zum Thema Geburtstag und Vorgeburt sowie einer Werkstattlesung zu Wort und HeiligenBild, widmet sich weiters in 2 MittelLängen den Schlitzpupillen der almerischen Tauernscheckenziegen samt philosophischen Zumutungen und geht schließlich in Realtrick den eckigen Bewegungen des Protagonisten durch die Attraktionsgebiete von Eisenerz und Salzburg nach (postkartenreich animiert)
Termin: Freitag, 14. April 2023, 19:00 Uhr
Cinegramm II
widmet sich zuerst in ruhigen Bildern den Auswirkungen der Autobahnschneisen durchs Gebirge samt bildsynchronem Text und blendet dann über 30 Jahre zurück ins zettelreiche Elendsquartier der hochproduktiven Friederike Mayröcker, wobei sich eine straighte Filmemacherin und eine gebriefte Autorin auch bildlich auf intensive Textpassagen aus „Mein Herz mein Zimmer mein Name“ (1988) einlassen und Bodo Hell ein musikalisches Filmchen im Film beisteuert (AnekdotenErzählungen garantiert)
Termin: Samstag, 15. April 2023, 15:30 Uhr
Manfred Mittermayer führt mit Bodo Hell und Filmemacher Othmar Schmiderer ein Gespräch.
Bodo Hell, geb. 1943 in Salzburg, lebt in Wien und am Dachstein, wo er eine Almwirtschaft betreut. Zuletzt erschien im Literaturverlag Droschl „begabte Bäume“ (2023).
Fr 14. April 2023, 19:00 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
DAS KINO, Giselakai 11 | |
Kartenpreis DAS KINO | |
Reservierung: T. 0662 873100 15 oder unter www.daskino.at | |
Moderation: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |
zu Karl-Markus Gauß
Karl-Markus Gauß, dem jahrzehntelangen Herausgeber der Literaturzeitschrift „Literatur und Kritik“, ein SALZ zu widmen, ist ein wirklich kühnes Unterfangen. Unter Mithilfe seiner Freund:innen, Wegbegleiter:innen und Schriftstellerkolleg:innen ist es gelungen – denken wir.
Der lateinische Arbeitstitel dieser SALZ-Ausgabe, den wir dem Übersetzer Enrico Arioso verdanken, – ad honorem Gaussi – war der Grundgedanke.
Und alle haben ihm auf ganz unterschiedliche WEise in ihren Texten Ausdruck verliehen. Ein gezeichnetes Porträt des Autors von Maroine Dib werden Sie auch in seiner Stefan Zweig Serie entdecken.
Die erste Veröffentlichung von Karl-Markus ...
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