Bonnie and Clyde
Arthur Penn
Der ikonisch gewordene Gangsterfilm erzählt von einer Zeit, in welcher der amerikanische Traum in einer Krise steckte: In den 1930er Jahren entschließt sich das Verbrecherpaar Bonnie Parker und Clyde Barrow aus der texanischen Provinz zu einer Gangsterkarriere. Mit weiteren Kumpanen bilden sie eine Bande, ehe es zur finalen Auseinandersetzung mit der Polizei kommt.
Der Film basierte auf Tatsachenberichten aus der Zeit der amerikanischen Wirtschaftskrise. Als eines der ersten Beispiele von „New Hollywood“ wurde „Bonnie und Clyde“ ein Meilenstein der Filmgeschichte. Dabei boten der Mythos des „guten Verbrechers“ und dessen aussichtsloser Kampf gegen die staatliche Autorität reichlich Identifikationspotential für die Gegenkultur der 1960er Jahre.
USA 1967; Regie: Arthur Penn; Drehbuch: David Newman, Robert Benton; Kamera: Burnett Guffey; Musik: Charles Strouse; Schnitt: Dede Allen; mit: Warren Beatty, Faye Dunaway, Gene Hackman, Estelle Parsons, Michael J. Pollard, Denver Pyle, Gene Wilder u.a.; 111 Minuten
Mi 15. November 2017, 19:30 Uhr | |
DAS KINO, Giselakai 11 | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Reservierung: Tel. 0662/873100-15 | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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