Brigitte Schwaiger
Jaro heißt FrühlingIn ihrem neuen Buch „Jaro heißt Frühling“ erzählt die bekannte Autorin Brigitte Schwaiger Geschichten vom Fremdsein, denen höchste Aktualität zukommt. Da sind der Tscheche Jaro und der Pole Slawek, die im Westen einen Neuanfang wagen, da versucht die Erzählerin durch einen Umzug nach Böhmen der Enge und Borniertheit einer österreichischen Kleinstadt zu entkommen. Immer ist es der Traum von Entgrenzung und Weite, der den ProtagonistInnen den Mut gibt, die Veränderung zu riskieren. Brigitte Schwaiger begleitet ihre Personen mit erzählerischer Sorge und Sorgfalt, ihr Buch begreift Völkerverständigung niemals abstrakt, sondern über die Lebensläufe einzelner.
Do 01. Dezember 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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