Brita Steinwendtner
Du Engel du Teufel - Emmy Haesele und Alfred Kubin
In ihrem jüngsten Buch „Du Engel Du Teufel“ erzählt Brita Steinwendtner die Geschichte einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin (1877 – 1959), der bedeutende Zeichner und Autor des Romans „Die andere Seite“, und Emmy Haesele (1924 – 1987), die Frau eines Landarztes. Während sie für ihn nur eine von vielen Geliebten war, veränderte die drei Jahre dauernde Liaison ihr ganzes Leben. Brita Steinwendtner beschreibt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau, die durch Kubin zur Kunst fand, als packendes Zeitdokument des 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung nachzeichnet.
Brita Steinwendtner, geboren 1942 in Wels. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. Freie Mitarbeiterin des ORF und anderer Rundfunkanstalten, Lehrtätigkeiten an den Universitäten von Salzburg, Vilnius und St. Louis/Missouri. Leiterin der Rauriser Literaturtage. Lebt als Autorin, Regisseurin und Feuilletonistin in Salzburg. Im Haymon Verlag erschienen zuletzt „Im Bernstein“ (Roman, 2005), „Jeder Ort hat seinen Traum. Dichterlandschaften“ (2007) und „Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin – eine Liebesgeschichte“ (2009).
So 17. Mai 2009, 11:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Einführung: Eleonora Louis, Christa Gürtler | |
Mitveranstalter: Museum der Moderne Rupertinum |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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