dauerbrenner
50 Jahre Literaturforum Leselampe
Im Jahr 1968 gründete sich das Literaturforum Leselampe, die Stadt Salzburg erhielt durch die Initiative umtriebiger Germanisten eine Literaturplattform, die seither österreichischen und internationalen AutorInnen eine Bühne bietet. Zu Lesungen besuchten sowohl österreichische und internationale Berühmtheiten wie Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Nicolas Born, Elias Canetti, Günter Grass, Peter Handke, Christa Wolf, als auch Salzburger AutorInnen wie Erwin Einzinger, Bodo Hell, Gudrun Seidener, O. P. Zier und viele andere das Literaturforum Leselampe. Seit 1975 gibt die Leselampe außerdem die Salzburger Literaturzeitschrift SALZ heraus.
Das über fünf Jahrzehnte gewachsene Vereinsarchiv ermöglicht den Blick in die Vergangenheit der Leselampe: Die beiden Autoren Xaver Bayer und Hanno Millesi haben anlässlich den Jubiläums die Bestände gesichtet und die Geschichte eines der ältesten Literaturvereine Österreichs in der von ihnen kuratierten Ausstellung nacherzählt. Die unterschiedlichen Kapitel der Ausstellung reflektieren anhand von Korrespondenzen, Manuskripten und Typoskripten, fotografischen Material die Entwicklungen im Salzburger Literaturleben.
Die Ausstellung im Literaturarchiv wird am 17. Oktober um 19 Uhr mit Musik und Buffet feierlich eröffnet.
Festrede: Laura Freudenthaler
Musik: Chili Tomasson
Öffnungszeiten der Ausstellung:
18. Oktober bis 22. Dezember 2018
Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr
Mi 10 bis 19 Uhr
Fr 10 bis 14 Uhr
Mi 17. Oktober 2018, 19:00 Uhr | |
Literaturarchiv Salzburg, Kapitelgasse 5-7 | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Literaturarchiv Salzburg |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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