Drago Jancar
Der Sprung von der LiburniaNach zwei vielbeachteten Romanen liegen erstmals Erzählungen von Drago Jancar auf deutsch vor. „Wie es Jancar gelingt, das persönliche und gesellschaftliche Delirium zu beschwören, aus scheinbar harmlosen Einzelheiten eine Atmosphäre der Bedrohung, des Grauens entstehen zu lassen, zeugt von großem künstlerischen Können.“ (Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung)
Mo 03. Mai 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Wieser Verlag |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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