Feder- und Luftmenschen. Über jiddische Literatur und Kultur

Feder- und Luftmenschen
Über jiddische Literatur und Kultur Literaturfrühstück mit Armin Eidherr im Café des Literaturhauses Vergessenes, Verschollenes steht diesmal im Zentrum des Literaturfrühstücks mit Armin Eidherr: Die jiddische Literatur und Kultur. Als Einstieg soll geklärt werden, was die jiddische Sprache eigentlich ist und wie sich die jiddische Kultur ausdrückt: Alltag und Festtage, Zeitungen, Theater und Film, Musik und Literatur. Es wird ein kleiner Überblick über ihre tausendjährige Geschichte, ihre Blütezeit und ihren Untergang gegeben und vom Leben einiger wichtiger Schriftsteller, u.a. J.L.Perez, Scholem Alejchem, Scholem Asch, Abraham Suzkewer erzählt. Eine kurze Geschichte in Orginal und Übersetzung gelesen sowie ein Köfferchen voll Anschauungsmaterial (Bücher, Zeitungen, Bilder etc.) geben einen lebendigen Eindruck für Aug und Ohr. Beim Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Gebäck – wird Armin Eidherr, Autor, Übersetzer und Herausgeber jiddischer Literatur („Jiddische Bibliothek“ im Otto Müller Verlag) Einblicke in die interessante und vergessene Welt der „Feder- und Luftmenschen“ vermitteln.
Unkostenbeitrag: ÖS 30,-/20,-
Do 04. November 1999, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 180 / 181

Nahaufnahmen 26 | Rauriser Literaturpreise 2020
SALZ 179
Heimaten
SALZ 178