Feder- und Luftmenschen. Über jiddische Literatur und Kultur

Feder- und Luftmenschen
Über jiddische Literatur und Kultur Literaturfrühstück mit Armin Eidherr im Café des Literaturhauses Vergessenes, Verschollenes steht diesmal im Zentrum des Literaturfrühstücks mit Armin Eidherr: Die jiddische Literatur und Kultur. Als Einstieg soll geklärt werden, was die jiddische Sprache eigentlich ist und wie sich die jiddische Kultur ausdrückt: Alltag und Festtage, Zeitungen, Theater und Film, Musik und Literatur. Es wird ein kleiner Überblick über ihre tausendjährige Geschichte, ihre Blütezeit und ihren Untergang gegeben und vom Leben einiger wichtiger Schriftsteller, u.a. J.L.Perez, Scholem Alejchem, Scholem Asch, Abraham Suzkewer erzählt. Eine kurze Geschichte in Orginal und Übersetzung gelesen sowie ein Köfferchen voll Anschauungsmaterial (Bücher, Zeitungen, Bilder etc.) geben einen lebendigen Eindruck für Aug und Ohr. Beim Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Gebäck – wird Armin Eidherr, Autor, Übersetzer und Herausgeber jiddischer Literatur („Jiddische Bibliothek“ im Otto Müller Verlag) Einblicke in die interessante und vergessene Welt der „Feder- und Luftmenschen“ vermitteln.
Unkostenbeitrag: ÖS 30,-/20,-
Do. 04. November 1999, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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