Franzobel
Die KrautflutEine ewige Geschichte von Liebe und Verrat, von Betrug und Untergang ist virtuos eingepackt in einem auf den ersten Blick amorphen Sprachmaterial. Schafft diese Sprache die Welt, oder die Welt diese Sprache? Bei Franzobel kann man sich da nicht so sicher sein. Er wirft sie weg, die bedeutungsschwangeren Worthülsen, und reduziert die Sprache zum eigentlichen Kern, dringt durch zu den ureigensten Inhalten von Wörtern. Mit einer Leichtigkeit wird man von diesem humoristischen Sprachspiel gefangen.
Mo 05. Februar 1996, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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