Georg Trakl

Vor 120 Jahren wurde am 3. Februar 1887 Georg Trakl im Haus Waagplatz 2 (heute Waagplatz 1a) in Salzburg geboren. „Wer wird nicht einen Trakl loben? Doch wird ihn jeder lesen?“ – Diese einen bekannten Satz aus der Literaturgeschichte abwandelnde Frage soll bei diesem Frühstück eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden. Dabei soll vor Augen geführt werden, dass das Werk des Dichters aus Salzburg keineswegs homogen ist, dass er aus der Beschäftigung mit Vorbildern heraus seine eigene Bildwelt entwickelt und in der intensiven Arbeit an seinen Texten die Sprache gefunden hat, die als „Trakl-Ton“ den offenen Leser/die Leserin bis heute ansprechen und für sich einnehmen kann. Beim Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Gebäck, so lange der Vorrat reicht – wird Hans Weichselbaum, Leiter der Georg Trakl- Forschungs- und Gedenkstätte und Verfasser einer Biographie über Georg Trakl, Einblicke in die faszinierende Bilderwelt vermitteln. Die Gäste werden auch eingeladen, sich selbst im Gebrauch von Elementen dieser Trakl-Welt zu versuchen.
Do 01. Februar 2007, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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