Jelinek Symposion
Veranstaltungsort: Elisabethbühne im Petersbrunnhof, Erzabt-Klotz-Str. 22, Salzburg
Büchertisch: Rupertusbuchhandlung
Elfriede Jelinek ist im Sommer 1998 als „Dichterin zu Gast“ bei den Salzburger Festspielen. Das Programm umfaßt Lesungen und die Uraufführung des Theaterstückes „er nicht als er“. Das Jelinek-Symposion vermittelt eine Einführung in Elfriede Jelineks poetisches Konzept und möchte Lust auf die interessanten Veranstaltungen im Sommer machen. „Mich interessieren also Dichter, die abseits gehen und fremd bleiben, auch sich selbst fremd, Verstörte, die aber besessen sind von der Präzision des Ausdrucks, als wollten sie sich bis zuletzt an etwas festhalten, bevor sie ihr eigenes Denken in den Verfall führt und sie den Verstorbenen nachsterben müssen.“ Elfriede Jelinek
Programm: 15 Uhr Einführung Christa Gürtler 15.45 Uhr Rita Thiele (Dramaturgin am Burgtheater, Wien) Das Theater der Elfriede Jelinek 17 Uhr Juliane Vogel (Institut für Germanistik, Wien) Über das vollkommenste Fortsein. Zu Elfriede Jelineks „er nicht als er“ (Zu Robert Walser) 18 Uhr Brigitte Landes (Dramaturgin, Hamburg) und Elfriede Jelinek Präsentation des Konzepts der „Dichterin zu Gast“ bei den Salzburger Festspiele 19.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Elfriede Jelinek, Brigitte Landes, Rita Thiele, Juliane Vogel
Moderation: Sigrid Schmid (Institut f. Germanistik, Salzburg)
Di 16. Juni 1998, 15:00 Uhr | |
Elisabethbühne im Petersbrunnhof | |
Moderation: Sigrid Schmid | |
Mitveranstalter: Universität Salzburg, Junge Freunde der Salzburger Festspiele, Elisabethbühne |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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