lit.FREI.raum
Vorhang auf für junge Literatur, die sich in der Öffentlichkeit bislang noch kein Gehör verschaffen konnte! Im März 1997 begann im Salzburger Literaturhaus eine neue Reihe: der lit.FREI.raum. Seitdem präsentierten sich zahlreiche neue – junge und alte – Autorinnen und Autoren mit ihren Texten: Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke, Romanauszüge, Tagebücher, Kurzgeschichten etc. Wir laden wieder alle Literaturinteressierten zu einem spannenden Abend mit unbekannten Texten ein: Entdecken Sie – und lassen Sie sich entdecken! Die aktive Teilnahme am lit.FREI.raum erfordert lediglich die schriftliche Anmeldung (mit Telefonnummer und Texten). Vor dem Sommer steht noch ein Termin zur Auswahl: der 25. Mai (letzter Montag im Monat). Eintritt und Teilnahme sind beim lit.FREI.raum frei. Den ersten fünf EinsenderInnen werden je zehn Minuten des Abends eingeräumt, um ihre literarische Premiere zu gestalten. Das Publikum wählt dann den Lieblingsautor des Abends, der eine Zugabe liest. Die LeserInnen werden telefonisch benachrichtigt. Die Vorbesprechung findet um 19 Uhr, eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, im Literatur-Café statt. lit.FREI.raum ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe aller im Literaturhaus beheimateten Veranstalter: erostepost, Grazer Autorenversammlung (Salzburg), Literaturforum Leselampe, Literaturhaus, prolit und Salzburger Autorengruppe. Dieser Abend wird von Christa Gürtler betreut.
Mo 27. April 1998, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei | |
Moderation: Christa Gürtler |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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