Lorenz Langenegger & Andreas Unterweger
Was man jetzt noch tun kann | So long, AnnemarieZwei neue Romane stellen sich den großen und kleinen Fragen des Lebens und erzählen vom Neuanfang:
Ausgerechnet im Urlaub erreichen Manuel schlechte Nachrichten von zu Hause: Sein Vater ist tot. Dabei wollte er sich in den Ferien klar werden, was er mit seinem Leben anfangen soll, bevor es für einen Anfang zu spät ist: Was wollte ich immer schon werden – und was kann ich jetzt noch dafür tun? Lorenz Langenegger hat mit „Was man jetzt noch tun kann“ (Jung und Jung Verlag, 2022) ein zutiefst menschenfreundliches, optimistisches Buch geschrieben, das mit feinem Humor von den Umwegen erzählt, bis wir das Glück gefunden haben.
Mit Annemarie ist es aus und vorbei. Da kommt dem Anfang 20-jährigen Dani das Auslandsjahr in Nantes gerade recht. Es ist September 2001. Die westliche Welt schaut auf die Trümmer der Twin Tower, Dani betrachtet den Scherbenhaufen seines Lebens: amouröse Irrungen und Wirrungen, literarische und politische Erweckungserlebnisse und jede Menge Wendepunkte. In „So long, Annemarie“ (Literaturverlag Droschl, 2022) erzählt Andreas Unterweger raffiniert und gewitzt von den Anfängen des Erwachsenseins.
Am Literaturblog „Literatur für den Fall“ lesen Sie neue Texte von Andreas Unterweger und Lorenz Langenegger.
Lorenz Langenegger, geb. 1980 in Gattikon, lebt als Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor in Wien und Zürich.
Andreas Unterweger, geb. 1978 in Graz, lebt als Schriftsteller, Musiker und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift „manuskripte“ in Leibnitz.
Do 19. Januar 2023, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 10,– € | Ermäßigt: 8,– € | Mitglied: 6,– € | |
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at | |
Moderation: Harald Gschwandtner, Magdalena Stieb | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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