Nahaufnahmen 20

Die Nahaufnahmen haben im Trakl-Jahr anlässlich der Preisverleihung des Trakl-Preises einen Fokus auf Georg Trakl gerichtet: Die Ausgabe dokumentiert mit Gedichten der Preisträgerin und mit der Laudatio den Trakl-Preis und den Trakl-Förderungspreis. Als kleinen Rückblick auf das 40jährige Bestehen der Literaturzeitschrift SALZ drucken wir Texte von Ilse Aichinger, Gerhard Amanshauser, Walter Kappacher, Gerhard Kofler und Christian Wallner zu Georg Trakl von 1977 zum Wiederlesen ab.
Zum 20sten Mal widmen sich die Nahaufnahmen den neuesten Texten Salzburger Autorinnen und Autoren. Veröffentlicht werden u. a. neue Gedichte von Roswitha Klaushofer, Hans Lutsch und Peter Reutterer und Auszüge aus Büchern, die im Frühjahr 2015 erscheinen, z. B. von Peter Stephan Jungk, Vladimir Vertlib und O. P. Zier.
Zur Präsentation der Ausgabe im Café 220 Grad lesen Margarita Fuchs, Rupprecht Mayer und Hansjörg Zauner ihre Beiträge.
Margarita Fuchs, 1951 geboren in Riedau, veröffentlichte zuletzt den Band „Baiana“ (Edition Tandem, 2013).
Rupprecht Mayer, 1946 geboren in Marktschellenberg, lebte 21 Jahre in Taiwan, Peking und Shanghai, jetzt in Burghausen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften.
Hansjörg Zauner, 1959 geboren in Salzburg, lebt als Schriftsteller und bildender Künstler in Wien. Zuletzt erschien „sie ist im lieblingssong mit skistöcken als lächeln hängengeblieben“ (Ritter Verlag, 2013)
Mi 17. Dezember 2014, 19:00 Uhr | |
Café 220°, Chiemseegasse 5 | |
6,- Euro für eine SALZ-Ausgabe, AbonenntInnen frei |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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