Péter Nádas
Buch der ErinnerungElf Jahre hat Péter Nádas an seinem „Buch der Erinnerung“ gearbeitet; es spielt auf zwei Schauplätzen und drei Zeitebenen: in Ungarn, wo ein namenloser Ich-Erzähler von den fünfziger bis zu den siebziger Jahren lebt, im Berlin der siebziger Jahre und zur Jahrhundertwende. „Mit all der Wut und Ruhe der europäischen Denkungsart geschlagen und gesegnet“, schrieb Nádas, habe er sich darangemacht, „die unpersönliche Geschichte auf die persönliche Weise aufzuzeichnen“.
Mi 02. Dezember 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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