Péter Nádas
Buch der ErinnerungElf Jahre hat Péter Nádas an seinem „Buch der Erinnerung“ gearbeitet; es spielt auf zwei Schauplätzen und drei Zeitebenen: in Ungarn, wo ein namenloser Ich-Erzähler von den fünfziger bis zu den siebziger Jahren lebt, im Berlin der siebziger Jahre und zur Jahrhundertwende. „Mit all der Wut und Ruhe der europäischen Denkungsart geschlagen und gesegnet“, schrieb Nádas, habe er sich darangemacht, „die unpersönliche Geschichte auf die persönliche Weise aufzuzeichnen“.
Mi 02. Dezember 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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