Peter Stephan Jungk
Das elektrische HerzIn seinem jüngsten Roman „Das elektrische Herz“ erzählt Peter Stephan Jungk von Max David Villander, einem sehr erfolgreichen Dramatiker, der seit seiner Jugend an Herzproblemen leidet. Er ist 19 Jahre alt, als das Loch in seinem Herzen operativ geschlossen wird, drei Jahrzehnte später muss er sich ein weiteres Mal einer gefährlichen Herzoperation unterziehen.
Wer so viel durchgemacht hat wie dieses Herz, der gibt sich nicht mehr mit der Rolle des schweigenden Dieners zufrieden, sondern mischt sich kommentierend in Villanders Leben ein.
Die beiden gehen sogar so weit, gemeinsam ihre Lebensgeschichte aufzuzeichnen. Schnell stellt sich heraus, dass es zumeist das „elektrische Herz“ ist, das Max auf Abwege und in erotische Verwirrungen führt. Und prompt verliebt sich Max während der Arbeit aufs Neue.
Peter Stephan Jungk gelingt mit seinem neuen Buch ein wunderbarer komödiantischer Roman über die Wechselfälle der Liebe und des Lebens.
Peter Stephan Jungk, geboren 1952 in Santa Monica/Kalifornien, wuchs in Wien und Berlin auf, er lebt seit 1988 als freier Schriftsteller in Paris. Neben Romanen und Erzählungen, u.a. „Die Unruhe der Stella Federspiel“ (1996), „Die Reise über den Hudson“ (2005), hat er eine Franz-Werfel-Biographie und die Walt-Disney-Romanbiographie „Der König von Amerika“ (2001) verfasst sowie bei zahlreichen Dokumentarfilmen Regie geführt. Zuletzt erschien der Roman „Das elektrische Herz“ (Zsolnay Verlag, 2011).
Do 31. März 2011, 23:00 Uhr | |
Hotel Rauriserhof, Rauris | |
Eintritt frei |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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