SALZburg von außen
Norbert Niemann, Christine Pitzke, Christian SchacherreiterDie Stadt mit barocker Kruste und einigen Wochen glitzernder Hochkultur, das Land der TrachtenträgerInnen, die nicht über die Bergrücken schauen – Salzburgklischees, die hinterfragt werden wollen. SALZ hat AutorInnen eingeladen, über ihre Eindrücke von Stadt und Land Salzburg zu schreiben, viele sind der Einladung gefolgt. Drei von ihnen werden zur Präsentation der SALZ-Ausgabe 165 nach Salzburg kommen: Christine Pitzke mit einem „Stück Literatur“, angesiedelt an der Salzach, Norbert Niemann mit Wahrnehmungen und Fiktionen anläßlich seiner Salzburgbesuche und Christian Schacherreiter mit Erinnerungen an seine Studienzeit.
Christine Pitzke, geb. 1964 in Burghausen, lebt und arbeitet als freie Autorin u.a. in München. Für ihr Debüt „Versuche, den Morgen zu beschreiben“ (2004) erhielt sie den Rauriser Literaturpreis. Zuletzt erschien der Roman „Im Hotel der kleinen Bilder“ (Jung und Jung Verlag, 2013).
Norbert Niemann, geb.1961 in Landau an der Isar, lebt seit 1997 als freier Schriftsteller in Chieming. Für seinen ersten Roman „Wie man’s nimmt“ (Hanser Verlag, 1998) erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis, sein fünfter Roman „Die Einzigen“ erschien 2014 im Berlin Verlag.
Christian Schacherreiter, geb. 1954, lebt als Literaturkritiker, Autor, Schulbuchautor, Direktor eines Linzer Gymnasiums, ständiger freier Mitarbeiter der Oberösterreichischen Nachrichten in Linz. Zuletzt erschien der Roman „Wo die Fahrt zu Ende geht“ (Otto Müller Verlag, 2015).
Die SALZ Ausgabe „SALZburg von außen“ wird unterstützt von .
Mi 28. September 2016, 20:00 Uhr | |
Stadt:Bibliothek, Panoramabar | |
Eintritt frei | |
Reservierung: Kartenreservierung in der Stadt:Bibliothek an der Theke, Tel. 0662 8072 2450, E-Mail: mailto:stadtbibliothek@stadt-salzburg.at | |
Mitveranstalter: Stadt:Bibliothek, Salzburg 20.16 |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
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