Cover von: Walter Kappacher
SALZ 153

Aufgehoben und verwahrtDas Salzburger Literaturarchiv

SALZ stellt das Literaturarchiv Salzburg mit seinem Bestand vor und lässt Sie teilhaben an Entdeckungsreisen in die Archivschachteln und -laden. Es gibt viel zu entdecken, Details der Arbeitsweise der bekannten Autorinnen und Autoren, vergessene AutorInnen und manche Archivalien verweisen auf ungewöhnliche Lebensgeschichten.
Neben der Darstellung der Archivarbeit der Literaturwissenschaftler zeigen uns Autorinnen und Autoren ihre (sich durch den technischen Wandel stark veränderten) Arbeitsweisen und die Aufgaben und Möglichkeiten von Archiven im Allgemeinen.
Für diese Zusammenschau von literaturwissenschaftlichen und literarischen Blicken ins Literaturarchiv Salzburg bedanken wir uns beim Leiter Manfred Mittermayer und seinem Team Silvia Bengesser, Irene Fußl und Hildemar Holl sehr herzlich.

Christa Gürtler & Barbara Stasta

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Inhalt Aufgehoben und verwahrt

4
„aufgehoben und verwahrt“
Einleitung Manfred Mittermayer
5-8
Das Literaturarchiv Salzburg
Ein Blick in seine Bestände Manfred Mittermayer
Hildemar Holl
9-12
Drei Stefan-Zweig-Sammlungen in Salzburg
Hildemar Holl
13-15
Zwischen genuiner Archivarbeit und editionsphilologischen Fragestellungen
Der Teilvorlass von Peter Handke Silvia Bengesser
16-20
„Wir sind von Narren und Gemeinheit umstellt.“
Thomas Bernhards Briefnachlass Manfred Mittermayer
21-24
Johannes Freumbichler und die Zuckerkiste
Der literarische Nachlass von Thomas Bernhards Großvater Bernhard Judex
25-27
„jetzt hab ich es schwarz auf Weiss“
Die Korrespondenz und der literarische Nachlass Ingeborg Bachmanns Irene Fußl
28-29
Karl Heinrich Waggerl und die „Oltner Bücherfreunde“
Der Briefwechsel mit William Matheson Hildemar Holl
30-32
Vom „Bergwerk“ ins Literaturarchiv
Der Nachlass von Robert Jungk findet eine angemessene Heimat Alfred Auer
33-35
Archivgeschichten I: Romana Hödlmoser-Mikulaschek
Eine vergessene Salzburger Kinder- und Jugendbuchautorin Silvia Bengesser
36-38
Archivgeschichten II: Charlotte Herzfeld
Die verschlungenen Wege ihres Nachlasses Silvia Bengesser
39-41
Die Leute haben immer Antworten bekommen
Gundl Hradil über ihre Arbeit als Lektorin beim Residenz Verlag. Ein Gespräch mit Manfred Mittermayer Manfred Mittermayer
Gundl Hradil
42-45
Editionsarbeit zu Franz Innerhofers „Schöne Tage“
Susanne Haslinger
46-48
Ein Brief von Christine Busta an Catarina Carsten
Untersuchung einer Archivalie Jasmin Nicole Thanner
49-51
Öffnungszeiten
Das Literaturarchiv als Gradmesser der Gegenwart und als Laboratorium für die Zukunft Erika Wimmer
52-53
Aus dem Salzburger Bestand
Gerhard Amanshauser
54-55
So ändern sich die Zeiten
Alois Brandstetter
56-57
Von Büchern und Manuskripten
Notizen Erwin Einzinger
58-59
Die Klosterschule
Vorlass Salzburg Barbara Frischmuth
60-61
für später
Bodo Hell
62-63
Aus den Notizen zu „Stechpalmenwald“
Peter Stephan Jungk
65
„Wie das Windauge zur Sprache kam“
glosse von Eva Halus Eva Halus