Cover von: Wilhelm Scheruebl
SALZ 189

Mütter

eine mutter ist ein prinzip wie ein vater.  Emily Artmann

Mütter sind präsent in der Literatur – von der Mythologie über Märchen und der radikalen Auseinandersetzung in der feministischen Literatur der 1970er Jahre bis zur Gegenwartsliteratur in unserem Jahrhundert. Wir haben Autorinnen und Autoren eingeladen, ihre Auseinandersetzung mit dem Thema für SALZ zu literarisieren. Entstanden sind Texte aus und mit den unterschiedlichsten Perspektiven – von der Geburt zum Abschied, vom Glück zum Unglück, von der Mutterrolle zu „ein(em) haufen gedanken“.

Diese SALZ-Ausgabe schließt mit zehn Jahren Abstand an die SALZ-Ausgabe 149 über „Väter“ an (die Sie auch noch gerne bestellen können, um
die Texte gegenzulesen).

Ines Schütz, Kuratorin dieser SALZ-Ausgabe, überblickt im großen Zusammenhang in der Einleitung die 14 Texte. Ihr und den Autorinnen und Autoren gilt unser herzlicher Dank.

Die Interventionen von Wilhelm Scheruebl, die ganz dem Werden und Vergehen gewidmet sind, zeigen Arbeiten aus den letzten Jahren. Die Arbeit „OIKOS“ trifft das Thema dieser Ausgabe in einem umfassenden Sinn und kann noch bis Ende Oktober im Innenhof des Salzburg Museums besichtigt werden.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Leseherbst mit SALZ und dem Veranstaltungsprogramm der Leselampe, zu dem wir Sie sehr gerne einladen

Ihre Barbara Stasta & Magdalena Stieb

SALZ-Ausgabe bestellen

Inhalt Mütter

4-5
Mütter
Einleitung Ines Schütz
6-7
Da
Anna Weidenholzer
8-12
#mutter:mund
Renate Aichinger
13-15
Mutti/Patti
Angelika Reitzer
16-18
Wispern
Renate Silberer
19-21
Meine Mutter und ich
Tanja Raich
22
Irgendwie
Jessica Lind
23-27
Schreien vor Glück
Gertraud Klemm
28
Mutti
Monika Helfer
33
mutterschaft oder: ein haufen gedanken
Emily Artmann
34-37
Der Abschied
Cornelius Hell
38-41
Ohne Titel
Stephan Roiss
42-43
Die drei Naturen
Daniel Wisser
44-45
„Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter“ „Mutterhand ist weich, auch wenn sie schlägt“
Seher Çakir
46-51
Mütter/keine Metaphern
Elisabeth Reichart
52-52
Brief an die Mutter
Marko Dinić